Apfelernte im alten Land

 

Seit einem Jahr sind wir Baumpaten von einem Apfelbaum im alten Land. Für 55€ im Jahr dürfen wir unseren Baum jederzeit besuchen und dürfen ihn im Herbst abernten. Daher heute unser Ausflug auf den Bauernhof. Bei schönstem Wetter sind nicht nur wir unterwegs. Gut gelaunte Äpfelpflücker von alt bis jung sind unterwegs- mit Körben, Schubkarren, Kisten und allem anderen, worin sich die leckeren Früchte transportieren lassen. Wir fahren mit einem Trecker bis zu unserem Baum. Das ist gut, denn die Kinder und wir genießen die Fahrt sehr. Unser Baum hängt von unten bis oben voll mit den Äpfeln, die uns schön rot entgegenleuchten. Der Baum ist nicht hoch, aber hängt voll. Schnell füllen sich unsere Wannen mit den Äpfeln, da alle mit anpacken. Auch die Kinder haben Spaß. Dann ist alles abgeerntet. Wir können stolz auf uns sein. Natürlich müssen wir nun auch probieren. Süß, fest und saftig sind die Äpfel.

 

Jetzt geht es wieder zum Hauptgebäude, dort werden die Ernten abgewogen. Auf einer Tafel stehen die höchsten und niedrigsten Ernten, die Leute von ihrem Baum geerntet haben. Mit unseren knapp 30 Kilo sind wir anscheinend ganz gut dabei. Einen Teil der Ernte tauschen wir um in Apfelsaft. Dann wird erstmal lecker gegessen. Es gibt Würstchen und Kuchen, die Kinder toben derweil und fahren auf Mini Treckern durch die Gegend. Später dürfen sie sogar auf einem richtigen Trecker vorn mitfahren und sogar steuern. Das war das Größte für sie. Ich kauf noch schnell Honig und Wachskerzen ein, das sind Produkte, die anscheinend auch hier im alten Land hergestellt werden als Nebenprodukte neben den Äpfeln und Kirschen, die hier angebaut werden. Im Hofladen gibt es noch Wein, Marmelade, draußen noch Kürbisse. Für die, die nichts mit Fleisch essen mögen, gibt es noch vegane Burger. Wir sind müde, aber hatten eine gute Zeit und beschließen, die Patenschaft um ein Jahr zu verlängern.  Bis bald schönes Apfelbaum, wir kommen wieder...

 

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